Aschermittwoch

Ist Aschermittwoch ein Feiertag?

Der Aschermittwoch ist kein Feiertag und wird auch als das Ende der Faschingszeit bezeichnet. Bei den Christen beginnt an diesem Mittwoch zur Vorbereitung auf Ostern die vierzigtägige Fastenzeit (Bußzeit). In der Kirche hat die Zahl 40 eine besondere Bedeutung.

Die Symbolik der Zahl Vierzig:

  • 40 Tage verbrachte Mose auf dem Berg, um Gottes Gebote entgegenzunehmen.
  • 40 Tage fastete Jesus in der Wüste, widerstand dem Versucher und verkündete dann die Botschaft vom Reich Gottes.
  • 40 Tage wanderte Elia fastend und betend durch die Wüste, bis er am Horeb Gott in geheimnisvoller Weise erfahren durfte.
  • 40 Jahre ist das Volk des Alten Bundes durch die Wüste gezogen, um das Land der Verheißung geläutert betreten zu können.

Bedeutung und Tradition Aschermittwoch

Und so bereiten sich auch die Christen in aller Welt vierzig Tage lang auf die große Osterfeier vor, um Tod und Auferstehung des Herrn würdig zu feiern. Dieser gemeinsame Aufbruch in die österliche Bußzeit beginnt Aschermittwoch. An diesem Tag verzichtet man nach altem Brauch auf Fleischspeisen und begnügt sich mit einmaliger Sättigung. Da die sechs Sonntage vor Ostern vom Fasten ausgenommen sind, ist 46 Tage nach Aschermittwoch der Feiertag Ostersonntag, damit die 40-tägige Fastenzeit eingehalten werden kann.

Aschermittwoch 2021, 2022, 2023

  • Aschermittwoch 2021: 17. Februar 2021 (Mittwoch)
  • Aschermittwoch 2022: 2. März 2022 (Mittwoch)
  • Aschermittwoch 2023: 22. Februar 2023 (Mittwoch)

Woher kommt der Name Aschermittwoch?

Seinen Namen Aschermittwoch hat der Tag von der Übung, dass sich alle in einem eigenen Gottesdienst Asche aufs Haupt streuen lassen zum Ausdruck ihrer Bereitschaft zu Buße und Umkehr.

Durch Fasten, Beten, Almosen geben und Hören auf das Wort Gottes bereitet sich die Kirche auf die Osterfeier vor.

Dabei ist es heutzutage der Fokus nicht auf das Fasten alleine gerichtet. Die Fastenzeit ist die Zeit des Verzichtes und der Besinnung. Gerade in der Hektik des Alltages kommen viele Dinge zu kurz.

Ein Fastenzeit-Begleiter für alle Sinne

Ein Fastenzeitbegleiter der besonderen Art: An jedem Tag der Passionszeit wird ein kurzer geistlicher Impuls in eine ganz praktische Idee kreativ übersetzt. Kleine Projekte, die sich mit wenig Aufwand umsetzen lassen, sprechen alle Sinne an. So wird die Botschaft vom Leiden und Sterben Jesu und seiner Auferstehung im wahrsten Sinne des Wortes be-greifbar. Mit vielen Ideen zum Dekorieren, Basteln, Kochen, Hören … liebevoll gestaltet und fotografiert.

Sieben Wochen unterwegs mit Gott: Ein Fastenzeit-Begleiter für alle Sinne

Es werde Licht!

7 Wochen auf den Spuren des Schöpfers

Wie wäre es, in der Fastenzeit durch kreative Impulse dem Schöpfer näher zu kommen? Die Fastenzeit zu nutzen, um über das Gewohnte hinauszudenken, kreativ zu sein und neue Wege zu gehen? Die Beziehung zu den Mitmenschen, zur gesamten Schöpfung und zu unserem großartigen Schöpfer neu in den Blick zu nehmen - und dabei auch immer wieder ganz konkret etwas zu tun?

Die Impulse sind einfach umzusetzen: Anregungen zum Weiterdenken, kreative Ideen, Sachen zum Ausprobieren oder auch Gestaltungsideen für das Miteinander laden ein, 7 Wochen schöpferisch zu leben.

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